2024 the best offer 2013 review
Price: $155.00
(as of Dec 08, 2024 18:01:16 UTC - Details)
Package Dimensions : 7.1 x 5.42 x 0.58 inches; 2.93 ounces
Dubbed: : English, French
Subtitles: : French
Language : English (Dolby Digital 2.0), French (Dolby Digital 2.0)
ASIN : B00KHUW2HM
Number of discs : 1
Reviewer: Oumvertos V. Valassopoulos
Rating: 5.0 out of 5 stars
Title:
Review: The plot is very clever. Also the very clear English of the heroine are impressive.
Reviewer: VERNIER
Rating: 5.0 out of 5 stars
Title:
Review: Film très bien construit, au dénouement inattendu, très bien joué. Le film reproduit à merveille des ambiances surréalistes et la psychologie des personnages.
Reviewer: Ray
Rating: 5.0 out of 5 stars
Title:
Review: Die Flucht vor dem Leben, der Fatalismus des Voyeurs, die Eitelkeit der Kunst â all dies sind Themen des Hitchcock-Ausflug "The Best Offer" von Giuseppe Tornatore. Der italienische Regisseur wurde vor allem durch seine poetischen und melancholischen Italienfilme "Cinema Paradiso" oder "Der Zauber von Malena" bekannt. Insofern ist sein geisterhafter Romantikthriller der Weg in eine ganz andere Richtung.Zum Lohn gab es einige Nominierungen zum europäischen Filmpreis 2013, hatte aber gegen Landsmann Paolo Sorrentino mit dessen ausufernder Rom-Orgie keine Chance. Gekonnt spielt der Film mit der Kunst, mit Gemälden - mit Originalen und Fälschungen und wenn "Vertigo" das Original ist, dann hat Tornatore mit seinem Thriller aber eine überaus hervorragende und stilvolle Fälschung hingelegt. Rational wird man den Thriller kaum so genieÃen können, wie auf der emotionalen Ebene - aber das war ja beim groÃen Vorbild von Hitchcock auch nicht anders. Man muss also nachvollziehen können, warum Scottie Ferguson von dieser Madeline Elster, die er beschatten soll, so fasziniert wird, dass sie zur Obsession wird. Ebenso muss ein Virgil Oldman (Geoffrey Rush spielt grandios) für glaubwürdig halten. Denn der exzentrische Einzelgänger steckt voller Neurosen und Zynismus. Der Mann ist reich und angesehen, weil er seit Jahren der gefragteste Kunst- und Antiquitätenauktionator der Welt ist.Sein Alltag besteht aus Auktion und dem Chillen in seinem geheimen Zimmer seiner Villa, wo sich wohl die wertvollste, epochenübergreifendste Sammlung von Frauenporträts befindet. Unter den Bildern befinden sich Gemälde von Rafael, Tizian, Dürer und Renoir. Ausserdem hat der Sonderling eine arg fetiÂschisÂtiÂsche FasziÂnaÂtion für LederÂhandÂschuhe. Diese HandÂschuhe dienen aber auch als Schutz, denn das psychoÂloÂgiÂsche HauptÂmotiv ist eine unüberwindbare Scheu vor Menschen. Er hat Angst zu berühren. So verehrt er zwar die Frauen, hat aber noch niemals körperlichen Kontakt gehabt. Zusammen mit seinem Vertrauten Bily (Donald Sutherland) preist er von zeit zu Zeit bedeutende Kunstwerke auch unter Wert an, um sie dann verdeckt selbst zu ersteigern - so wurde seine private Sammlung immer gröÃer und der Wert dieser Kunstwerke nimmt inzwischen astronomische Summen an. Für seine aufwendigen Restaurationen benötigt er mitunter die Hilfe des Bastlers Robert (Im Stugress) an. Der junge Mann ist äusserst attraktiv und hat ständig Frauen um sich. Virgils Schicksal nimmt eine tragische Wendung, nachdem er im Haus seiner neuen Klientin Claire Ibbetson (Sylvia Hoeks) kleine Teile einer mehrere hundert Jahre alten Maschine entdeckt. Die Wahrscheinlichkeit liegt nahe, dass es Einzelteile eines bekannten, verschollenen Automaten von unschätzbarem Wert handelt. Und die Teile müssten in dieser Villa verstreut und zu finden sein. Finden tut er auch immer mehr die Besiitzerin des Hauses, die sich seltsam mysteriös benimmt. Sie erscheint nie persönlich und soll an einer unheilbaren Krankheit landen. So finden die Kontakt zuerst nur telefonisch statt, ab einem gewissen Zeitpunkt unterhält sich der 63jährige Neurotiker an der Tür vor ihrem abgeschlossenen Zimmer. Eine Seelenverwandte ? Er findet heraus, dass Claire seit ihrer Jugend an Agoraphobie leidet und das Zimmer nur dann verlässt, wenn sie alleine ist. Im Laufe der Katalogisierung des zu versteigenden Inventars wird Virgils Interesse an der unnahbaren Claire aber immer gröÃer...Ein weiteres Leitmotiv neben dem groÃen Hitchcock Flair borgt sich Tornatore aus Martin Scorseses "Hugo Cabret" aus - das Automatom als Form zur Welt, denn eine groÃe Magie soll hinter dem Uhrwerk stecken. Wie James Stewart in "Vertigo" wird sich die Faszination des Mannes an der unnahbaren Frau immer mehr faszinieren und die Liebe folgt den Gefühlen und sagt dem Verstand möglicherweise Adieu. So wird Virgil Oldman im Hauptteil des Films von seinem Freund auch gewarnt, dass auch die Fälschung etwas "echtes" hat, genau wie bei den Gemälden. Den gleichen Rat bekommt der Liebende dann auch von seinem jungen Mechaniker. Geradezu wunderbar wie Tornatore mit seinem leisen Thriller einen bewussten Gegenpol zu dem hektischen und actiongeprägten Kino der Jetztzeit setzt. Immer mehr gleitet die Geschichte in einen hypnotischen Rhythmus, dem man sich nur schwer entziehen kann. Darüberhinaus zelebriert Kameramann Fabio Zamarion ein Fest für die Sinne, vor allem fürs Auge. Für Freunde von Auktionen, Kunst und Kunstgeschichte ist der suggestive Thriller sowieso ein MuÃ. Aber wie gesagt, man muss das Verhalten der Protagonisten nicht unbedingt rational deuten wollen, sie folgen dem Gefühl. Und auch vielleicht einem übergeordneten Plan, der nur dann funktioniert, wenn er auf lange Hand sorgfältig geplant ist und somit auch die komplexe Konstruktion und Inszenierung perfekt durchkomponiert ist. Und dies erscheint dann doch im Hinblick auf ein höherwertiges Ziel, dass erreicht sein will, dann doch wieder sehr logisch. "The Best Offer" hat mich sehr gefesselt mit seiner wahnwitzigen und fast albtraumartigen Geschichte.
Reviewer: Amazon Customer
Rating: 5.0 out of 5 stars
Title:
Review: perfect
Reviewer: Thomas Knackstedt
Rating: 5.0 out of 5 stars
Title:
Review: ... man kann sie fälschen." Vielleicht ist das die Essenz von Guiseppe Tornatores Film -The Best Offer-. Ich denke allerdings, dass es da noch eine andere Kernaussage gibt. Die lautet: Hitchcock hat seinerzeit wunderbare Krimis gedreht, und: Wer sich auf seine Spuren begibt und seine Kniffe einsetzt, um eine Story spannend, geheimnisvoll und überraschend aufzubauen, der hat alles richtig gemacht. Tornatore hat Hitchcocks Arbeit und auch dessen Kameraführung komplett auf Tasche. Wenn zu dieser Kunst dann noch Schauspieler wie Geoffrey Rush(Virgil Oldman), Donald Sutherland(Billy Whistler) und Jim Sturgess(Robert) kommen, was soll da noch schief gehen?Virgil Oldman ist DER Auktionator und Kunstkenner der momentanen Kunstszene. Sein Urteil steht über allem. Oldman ist ein seltsamer Typ. Er scheut die Menschen, trägt ständig Handschuhe, um niemanden zu berühren und ist völlig allein. Nur sein alter Freund Whistler trifft ihn öfters. Vor allem, um zusammen mit Oldman die ein oder andere Schummelei bei Auktionen durchzuführen. Oldman sorgt dafür, dass die Auktionspreise bei bestimmten Objekten kellertief sind und Whistler ersteigert die Sachen in Oldmans Auftrag. So hat das Unikum Oldman einen respektablen Kunstschatz von unschätzbarem Wert angehäuft.Eines Tages wird Oldman per Telefon von Claire Issobet(Sylvia Hoeks) angerufen. Sie hat ein altes Haus geerbt und will die Sachen in der Villa schätzen lassen. Claire ist geheimnisvoll, geradezu ein Phantom. Niemand bekommt sie zu Gesicht. Oldman begibt sich in das Haus und entdeckt dort Schätze, von denen er bisher nur träumte. Mit Hilfe des Tüftlers Robert will er Teile einer mechanischen Figur aus dem 18. Jahrhundert, die er in der Villa gefunden hat, zu einem sensationellen Fund zusammenbauen lassen. Aber Claire kann er davon nichts sagen. Die versteckt sich im eigenen Haus, kommuniziert nur am Telefon, hat eine seltene Krankheit und wird trotzdem für Oldman zu Obsession. Als er Claire dann sieht, ist es um ihn geschehen. Und was dann passiert... das sollten sie sich unbedingt ansehen...Clever, clever, clever. Eine Hammergeschichte. Oldschool und ziemlich nah an Hitchcocks groÃen Filmen. Die Kamera nimmt uns gnadenlos mit in Claires Villa und Virgils Leben. Was da passiert scheint oft nur so, wie es aussieht. Die Wirklichkeit steht letztendlich auf einem ganz anderen Blatt Papier. Das hat Tornatore sehr gut hinbekommen. Ein Film, spannend von der ersten bis zur letzten Minute. Es geht um die Liebe, um Freunde, um sehr viel Geld und noch mehr Gier. Absolut sehenswert!